Kliniken können erneut die Zahl der Patienten steigern
Neuburg Es war ein gutes Jahr für die Kliniken Sankt Elisabeth. Das Krankenhaus konnte 2009 etwa 5,3 Prozent mehr Patienten behandeln als das Jahr zuvor. Allein 11 900 Menschen wurden vollstationär versorgt, 2008 waren es noch knapp 11 300. Insgesamt wurden über 40 000 Bürger behandelt, schon 2008 hatte das Krankenhaus erstmals diese Marke durchbrochen.
"Mit der Entwicklung 2009 bin ich sehr zufrieden, da wir in allen Bereichen zulegen konnten", sagt Geschäftsführer Günter Strobl. Fast alle Abteilungen hätten von der guten Entwicklung profitieren können, darunter auch die Kinder- und Jugendpsychologie und die Urologie. Die Zahl der ambulanten Notfälle hat sich seit 2005 von 6500 auf 10 500 erhöht.
Zwar wurden 2009 in den Klinken weniger Kinder geboren als noch 2008, doch die Kinderklinik sei ausgelastet. Die Verweildauer im ganzen Haus bleibt im Durchschnitt etwa 6,6 Tage - früher waren es in der Regel sieben Tage. Umso mehr freut es den Geschäftsführer, dass die im November in Ingolstadt eröffnete Station 51 sehr gut angelaufen ist. "Was mich besonders freut, ist die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Klinikum Ingolstadt sowie gute Gespräche mit dem Geriatriezentrum Neuburg und dem Kreiskrankenhaus Schrobenhausen", sagt Strobl und spielt damit auf die zunehmende Vernetzung der regionalen Krankenhäuser an, die ja im Kinderbereich eventuell auch mit Pfaffenhofen verwirklicht werden könnte. Auch das Mitte dieses Jahres gegründete Versorgungszentrum, das in Zusammenarbeit mit der Praxis Dr. Franz Eller betrieben wird, hat sich nach den Worten von Strobl bewährt.
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