Klinikumsaffäre: Erste Verurteilung
Das Amtsgericht Ingolstadt hat gegen einen von derzeit insgesamt 15 Beschuldigten Strafbefehl erlassen. Der ist bereits rechtskräftig. Der Vorwurf lautete auf Beihilfe zur Untreue.
In der Ingolstädter Klinikumsaffäre gibt es ein erstes Urteil. Wie die Staatsanwaltschaft Ingolstadt am Freitag mitteilte, hat das Amtsgericht Ingolstadt gegen einen Unternehmer Strafbefehl – was ohne öffentliche Verhandlung abläuft – wegen Beihilfe zur Untreue erlassen. Er bekam eine Freiheitsstrafe, deren Vollstreckung allerdings zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Strafbefehl ist rechtskräftig. Der Mann habe gestanden, heißt es weiter. Er ist einer von derzeit insgesamt 15 Beschuldigten in den von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wegen mutmaßlicher Mauscheleien an Bayerns viertgrößtem Krankenhaus geführten Untreue-Ermittlungen.
Im Bewährungsbeschluss steht, dass der Mann eine Geldauflage in vierstelliger Höhe an eine gemeinnützige Einrichtung in Ingolstadt zu zahlen hat. Ferner geht ein mittlerer fünfstelliger Betrag zurück an das Klinikum.
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