Spatenstich beim Modellprojekt
Baubeginn für die „Lebensräume für Jung und Alt“ in Klingsmoos. Der Partner der Kommune ist die Liebenau-Stiftung, die bereits die Lebensräume in Oberhausen koordiniert.
Eins, zwei, drei – und schon flog die erste Mooserde durch die Luft beim Spatenstich für die neuen „Lebensräume für Jung und Alt“ der Stiftung Liebenau in Klingsmoos. Das Konzept „Lebensräume für Jung und Alt“ ist eine Form des Mehrgenerationenwohnens, das von der Stiftung Liebenau (Meckenbeuren) entwickelt wurde. Bauträger ist Schnell-Bautechnik aus Ludwigsmoos. Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung geschehen in enger Absprache mit dem „Arbeitskreis Soziales“ der Dorferneuerung Klingsmoos und mit der Gemeinde Königsmoos. Der Gemeinderat hatte im März vorigen Jahres das Projekt verabschiedet. Die Kosten betragen knapp 300000 Euro.
Der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten. Um die Folgen bewältigen zu können, müssen Antworten auf die Fragen gefunden werden wie: Was passiert mit einer immer älter werdenden Bevölkerung? Wie können Senioren im Ort wohnen bleiben und ihre sozialen Kontakte erhalten? Wie kann Leben im Alter auf dem Dorf aussehen? Darüber hat man sich in der Gemeinde Königsmoos Gedanken gemacht und auch eine Antwort gefunden. Mit der Liebenau-Stiftung arbeitet bereits die Gemeinde Oberhausen erfolgreich in ihren Lebensräumen für Jung und Alt zusammen. In Klingsmoos passt das Mehrgenerationenhaus zudem zum Konzept der Dorferneuerung. Junge Familien und Alleinerziehende sollen für den sozialen Anschluss sorgen, die Nachbarn sich gegenseitig im Alltag unterstützen.
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