Kommunalwahl in Neuburg: WIND-Kandidat Frank Thonig erzielt einstelliges Ergebnis
Plus Der OB-Kandidat erreicht 8,4 Prozent und ist enttäuscht von dem Ergebnis - hat aber auch eine Erklärung dafür.
Freunde und Familie hätten ihm versichert, das Wahlergebnis sei fantastisch. Frank Thonig aber empfindet anders. 8,4 Prozent hat seine Gruppierung WIND, die Wähler Initiative Neuburg Donau, bei der Kommunalwahl 2020 erreicht. Der 58-Jährige hat es damit nicht geschafft, gegen Bernhard Gmehling (CSU) oder einen anderen OB-Kandidaten in die Stichwahl zu ziehen – ein Ziel, von dem der WIND-Vorsitzende geträumt hatte.
Thonig: Fehlende Bekanntheit machte Wahlkampf schwierig
Das für ihn enttäuschende Wahlergebnis führt Frank Thonig unter anderem auf die fehlende Bekanntheit der Gruppierung zurück. „Wir haben erst nach dem 5. Februar die nötigen 120 Stimmen erreicht, um zur Wahl zugelassen zu werden“, erklärte er am Sonntagabend. Zu diesem Zeitpunkt blieben WIND nur noch sechs Wochen, um intensiv Wahlkampf zu betreiben. Wahlkampf gegen die CSU, gegen die Grünen und gegen die Freien Wähler, die sich allesamt vor Jahren schon als Parteien etabliert haben. WIND dagegen sei ein „Newcomer“, habe ein kleineres Team und ein kleineres Budget zur Verfügung gehabt. Nüchtern betrachtet, bilanzierte der Politiker, sei das Ergebnis daher großartig.
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