Aufwendige Inszenierung der „Marienvesper“
Die Barocktage Schrobenhausen finden heuer bereits zum elften Mal statt. Das ist das Programm
Eines der bedeutendsten Werke einer ganzen Ära steht im Mittelpunkt der elften Auflage der Barocktage Schrobenhausen: die „Marienvesper“ von Claudio Monteverdi. Das Stück, das Musikhistoriker als bahnbrechendes Meisterwerk einstufen, wird am Sonntag, 15. September, um 16 Uhr in der Schrobenhausener Stadtpfarrkirche St. Jakob mit Orchester und Chor aufgeführt.
Begleitend zu dem großen Meisterwerk bietet die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) am Montag, 9. September, einen Vortrag zur „Marienvesper“ an. Am Montag, 9. September, um 19 Uhr spricht Professorin Dorothea Hofmann von der Hochschule für Musik und Theater in München zum Thema „Claudio Monteverdi und Galileo Galilei – Aufbruch in die Moderne“ im Pfarrsaal St. Jakob in Schrobenhausen. Am Sonntag, 15. September, um 10.30 Uhr werden der Dirigent Stefan Steinemann und der künstlerische Leiter der Barocktage, Jakob Rattinger, im Rahmen des Sonntagsforums des Verkehrsvereins Schrobenhausener Land eine Einführung zur „Marienvesper“ geben. Um 16 Uhr beginnt dann die groß inszenierte Aufführung der „Marienvesper“ in der Stadtpfarrkirche. Der Verein Freunde der Alten Musik hat dafür das Vokalensemble Aux Antiqua und das Orchester La Banda engagiert, um die „Marienvesper“ im großen Kirchenschiff erklingen zu lassen. Das Werk ist Papst Paul V. gewidmet und besteht dem typischen Aufbau einer Vesper entsprechend aus acht Teilen: einem Invitatorium, fünf Psalmen, einem Hymnus und einem Magnificat, die von Concerti aufgebrochen werden. Die künstlerische Leitung hat Stefan Steinemann.
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