Kostenexplosion sorgt für Diskussionen
Das Haus für Kinder in Karlshuld wird über eine Million Euro teurer als geplant. Trotzdem stimmt das Gremium einstimmig der Planung zu
Mächtig auf den Magen geschlagen ist am Dienstagabend einigen Gemeinderäten die vorgelegte Planung für den Bau eines „Haus für Kinder“ in Karlshuld. In der jüngsten Sitzung stellten die Planer Moosreiner und Schlamp der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Moosreiner/Gmeiner/Huber aus Freising ausführlich die endgültige Fassung vor. Entgegen der letzten Kostenschätzung von 6,54 Millionen Euro stehen jetzt 7,6 Millionen Euro im Raum.
Die Projektanten erläuterten den Räten ausführlich die Kostenberechnung, die auf der Grundlage gesetzlicher Anforderungen und gestiegener Marktpreise errechnet wurde und für eine Kostensteigerung um rund eine Million Euro verantwortlich ist. Den Ausführungen schloss sich eine eineinviertelstündige Diskussion an, in der die Gemeinderätinnen Marina Eibl und Rita Schmid auf einen Investitionsstau wegen der Kostensteigerung hinwiesen. Gemeinderat Frank Richlich fragte nach der Wirtschaftlichkeit des Projektes und wollte wissen, ob nach Einsparungen gesucht wurde und wie der Finanzplan eingehalten werden soll. Die gesetzlichen Vorgaben ließen keinen Spielraum zu, meinten die Planer und Bürgermeister Seitle ergänzte, dass man kostenträchtige Vorhaben wohl um ein Jahr verschieben müsse. Einsparmöglichkeiten sahen einige Gemeinderäte bei den Außenanlagen und in der Küche. Gemeinderat Peter Märtl schlug vor, den Bau der Außenanlagen, die mit rund 500000 Euro veranschlagt sind, zu verschieben.
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