Kritik an Bauplatzvergabe in Burgheim
Bewerber kritisieren im Gemeinderat Kriterienkatalog und fordern mehr Transparenz. Bürgermeister Michael Böhm weist die Vorwürfe zurück.
Die Kritik stand nicht auf der Tagesordnung, dementsprechend überrascht zeigten sich Burgheims Bürgermeister Michael Böhm und die Gemeinderäte über den Vorwurf der Mauschelei beim Baubewerberverfahren, den ein junges Paar am Dienstag in der Sitzung formulierte. Der Rathauschef hatte die beiden eingeladen und das Gremium hatte Rederecht eingeräumt, damit die Beschwerdeführer ihr Anliegen vortragen konnten. Im Kern ging es um den Kriterienkatalog, mit dem die Verwaltung eine Rangliste der Interessenten erstellt. Mitbewerber hätten sich durch Tipps aus dem Rathaus Vorteile verschafft. Böhm wies die Anschuldigungen zurück. Der Vorwurf der Mauschelei sei nach Rücksprache mit den zuständigen Mitarbeitern nicht haltbar, sagte er am Tag nach der Sitzung.
Konkret soll ein anderer Werber sich vor dem Stichtag umgemeldet haben, um einen Rückkehrer-Bonus einzustreichen. So habe er zusätzliche Punkte ergattert und sei früher bei der Bauplatzvergabe zum Zuge gekommen. Auch das Paar hat einen Platz sicher, doch der Wunschbauplatz ist schon weg. Das ließ die beiden nicht ruhen und sie machten ihrem Ärger per Mail, am Telefon und im Netz Luft. In unsachgemäßer Form, wie Bürgermeister Böhm fand.
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