Wie das Leben so spielt
Die Theatergruppe Lichtenau zeigt einen bayrischen Dreiakter über eine echte Wildererfreundschaft
Oft sind es kleine Dinge, die das Leben grundlegend verändern, manchmal zum Guten, manchmal zum Schlechten. Beeinflussen kann man es eh nicht, aber so ist nun mal das Leben. „Wias lafft, laffts“ eben, und das brachte die gleichnamige Komödie von Peter Landstorfer auf den Punkt. Mit dem bayerischen Dreiakter gelang der Theatergruppe Lichtenau in der Schweiger-Halle in Weichering eine spritzige Komödie, über die das Publikum herzhaft lachte und mit tosendem Applaus belohnte. Die ausgezeichneten Akteure haben mit Regisseur Dieter Schmidl wieder viel Zeit investiert, Texte gelernt, geprobt, Bühnenbilder angefertigt – die Mühen haben sich gelohnt. Die Vorstellungen sind alle ausverkauft, sodass am 17. November eine Zusatzvorstellung eingeschoben wird.
Das Stück erzählt die Geschichte vom Wilderer Schose Bolzen (Sepp Behr), der wie in einem Märchen, vom Halunken zum Baron aufsteigt. Die erste Szene zeigt Schose und seine Freunde beim Eintreffen in ihrem Quartier mit dem gerade gewilderten Bock. Kurz zuvor rettete der Ruppner (Dieter Schmidl) seinem Wildererkollegen Schose Bolzen (Sepp Behr) das Leben. Als dieser vom Jäger gestellt wird, reagiert Ruppner schneller und verpasst ihm kurzerhand eine Ladung Schrot. Das schweißt die beiden noch mehr zusammen und sie schwören sich ewige Freundschaft. Die vier feiern ausgiebig, das Bier wird langsam knapp und der Bartl (Marco Schmidl) muss zusammen mit dem Raffler (Christian Mayr) den geschossenen Bock in die Wirtschaft verfrachten.
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