Ernteeinbußen beim Mais
Extreme Hitze lässt Silomaisbestände sehr schnell abreifen. Was das Landwirtschaftsamt den Bauern jetzt rät
Der Mais leidet an der Trockenheit und mit ihm die Landwirte. Seit Wochen hat es nicht mehr geregnet, was zur Folge hat, dass statt saftig-grüner Pflanzen nur verdorrte Stengel mit gelben Blättern auf den Feldern stehen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen rät deshalb dazu, den Mais so schnell wie möglich abzuernten.
Wie es in einer Pressemitteilung heißt, seien vor allem auf flachgründigen, sandigen oder kiesigen Standorten viele Maisbestände stark von der Hitze gezeichnet, sodass die Silomaisernte – falls noch nicht geschehen – sehr schnell durchzuführen sei. An heißen Tagen sollte möglichst früh oder spät geerntet werden, um zu hohe Temperaturen im Futterstock zu vermeiden. Sofern einzelne Schläge stark geschädigt seien und nur wenige Pflanzen einen Kolben gebildet hätten, sollten die Landwirte diese Bestände möglichst mit Mais von besseren Beständen mischen, um eine günstigere Silierung zu erreichen. Auch rät Pflanzenbauberater Martin Gruber dringend dazu, chemische Silierhilfsmittel zuzugeben.
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