Legendäre Oldtimer der Lüfte locken die Menschen

VonXaver Habermeier

Legendäre Oldtimer aus dem "fliegenden Messerschmitt-Museum", Hubschrauber aller Generationen, die Arbeitspferde der Bundeswehr Phantom und Tornado ebenso wie der moderne Kampfjet Eurofighter faszinierten beim Tag der offenen Tür auf dem Manchinger Flughafen.

Eines gleich vorweg: Megastaus, wie sie vor einem Jahr beim EADS-Familienfest herrschten, blieben aus. Grund war die für den Durchgangsverkehr gesperrte Bundesstraße 16. Die ganze Nordbahn auf dem Manchinger Fliegerhorst diente beim Tag der offenen Tür als Parkplatz. Die sonst verschlossenen Türen wurden geöffnet und Besucher aus der ganzen Republik - das zeigte sich an den Autokennzeichen - nutzten die Gelegenheit für Blicke hinter den Kasernenzaun. Walter Storz, der Direktor der WTD 61, umriss in seinem Grußwort in Kurzform das gesamte Spektrum: "Seit nunmehr 50 Jahren leistet die WTD 61 als Dienststelle für Luftfahrzeuge und Musterprüfwesen für Luftgerät der Bundeswehr als nachgeordnete Dienststelle des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung einen wesentlichen Beitrag für sicheres und einsatzbereites Luftfahrtgerät für die Soldatinnen und Soldaten."

Einen Einblick in die Tätigkeiten gaben die Gastgeber mit Ausstellungen eingeführter und auch neuer Luftfahrzeuge, Triebwerke und Ausrüstungen. Wie dort gearbeitet wird, zeigten beim Tag der offenen Tür viele der Beschäftigten, insgesamt sind dies derzeit 800. Klickten die Kameras am Vormittag noch bei der statischen Ausstellung in und am Hangar, so verlagerten sich ab Mittag die Menschenmassen an die Südbahn.

Neuburg Bundeswehr B16