Millionen für die Busse
Ingolstadt investiert viel Geld in neue Busse. Außerdem soll der öffentliche Nahverkehr mit einer besseren Taktung attraktiver gemacht werden
Ingolstadt investiert zehn Millionen Euro in den öffentlichen Nahverkehr. Die „ÖPNV Initiative 2020 Plus“ beinhaltet nicht nur den Kauf neuer, moderner Busse, sie sieht auch mehr Fahrten auf einigen Strecken vor. Zudem soll auch die Digitalisierung vorangetrieben werden mit verbesserten Apps und Echtzeitinformationen. Vom „größten ÖPNV-Programm seit der Gründung“ der INVG im Jahr 1988 spricht die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft. Der INVG-Aufsichtsrat hat das Programm einstimmig beschlossen.
„Damit machen wir den ÖPNV in unserer Heimatstadt umweltfreundlicher, zukunftssicherer, komfortabler und bequemer“, ist sich Oberbürgermeister Christian Lösel sicher. „Zusammen mit der kürzlich erfolgten Inbetriebnahme des Bahnhofs Ingolstadt-Audi kann die ‘ÖPNV Initiative 2020 Plus´ dazu beitragen, dass der ÖPNV-Anteil am Modal Split künftig die Zehn-Prozent-Hürde überschreitet“ erklärt Lösel. Damit ist gemeint, dass bereits im kommenden Jahr zehn Prozent des gesamten Verkehrs über den ÖPNV laufen soll. Im Jahr 2016 lag dieser Wert bei 7,4 Prozent. Am Audi-Bahnhalt an der Technischen Entwicklung ist bereits jetzt eine neue Verkehrsdrehscheibe entstanden. Während die Busse bereits dort halten, werden zum Fahrplanwechsel am Wochenende auch erstmals Züge auf der Strecke München – Ingolstadt – Treuchtlingen den neuen Halt anfahren. Hier bleibt es vorerst allerdings beim Stundentakt. Erst wenn der Bahnhof Gaimersheim – voraussichtlich in fünf Jahren – umgebaut sein wird, können mehr Züge fahren.
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