Natur: Alle zusammen

Die Pfadfinder säubern die Fluren und Wälder rund um Weichering. Was sich da alles gefunden hat

Am Samstag trafen sich 37 Pfadfinder, um sich drei Stunden lang auf die „Spurensuche“ nach herumliegenden Gegenständen und Müll in der Natur rund um Weichering zu begeben. Die Ramadama-Aktion wurde vom Karlshulder VCP Stamm Totila organisiert. Am Ende war eine beachtliche Menge Unrat eingesammelt.

Es ist schon langjährige Tradition, dass sich die Karlshulder Pfadfinder, denen auch knapp 30 Kinder und Jugendliche aus Weichering angehören, alljährlich im Frühjahr zum Ramadama auf Weicheringer Flur treffen, um die Natur von allerlei Unrat zu säubern. Bisher waren die „Fährtensucher“ immer für das Gebiet im Naherholungsgebiet Leitner Weiher eingeteilt worden. Da in diesem Jahr bereits der Fischerverein Neuburg das Gebiet um die beiden Badeseen gesäubert hatte, nahm sich der Stamm Totila kurzerhand ein anderes Weicheringer Gebiet vor. Das Organisationsteam mit Maximilian Randelshofer, Ralph Schuster und Michael Polzin teilte die verschiedenen Sippen im ausgewählten Gebiet vom Königweiher bis zur B 16 ein. Die Mädchen und Buben fanden vorrangig Plastikmüll und Glasflaschen. Aus der Ach holten Sippenführer Tobias Kistler und Tobias Ordosch mehrere Autoreifen, Metallgegenstände und anderen Müll. Auch eine ganze Fahrzeugachse liege da unten, die aber zum Bergen zu schwer sei, meinte Kistler. Das Ergebnis der Ramadama-Aktion konnte sich am Ende mit 20 vollen Müllsäcken sehen lassen.

Neuburg Weichering