Das Donauschwimmen fällt ins Wasser - zum ersten Mal
Europas größtes Winterschwimmen in der Donau wurde abgesagt. Das ist in der 49-jährigen Geschichte eine Premiere. Doch die schlechte Nachricht hat möglicherweise auch etwas Gutes.
Das Neuburger Donauschwimmen muss zum ersten Mal in seiner Geschichte abgesagt werden. Schuld daran ist das Hochwasser. Dienstagabend gegen 18 Uhr hat der Pegel die Meldestufe 3 überschritten. Damit ist er zu hoch für Europas größtes Winterschwimmen, das am Samstag stattfinden sollte. Für viele dürfte das eine traurige Nachricht sein. Für diejenigen, die noch verzweifelt auf der Suche nach einer Karte für den schon lange ausverkauften Donauschwimmerball sind, hat die Absage womöglich aber auch etwas Gutes.
„Wir haben den Pegelstand schon länger beobachtet. Nun haben wir in Absprache mit dem Staustufenbetreiber Uniper und der Stadt Neuburg beschlossen, das Schwimmen abzusagen“, sagte Matthias Brendel, Vorsitzender der Wasserwacht Neuburg, die das Spektakel jedes Jahr veranstaltet. „Es tut mir furchtbar leid, doch aufgrund der witterungsbedingten Umstände können wir die Sicherheit der Schwimmer nicht gewährleisten. Und Sicherheit geht vor“, verdeutlichte Oberbürgermeister Bernhard Gmehling. Er wollte am Samstag ebenfalls wieder mit in die Donau springen.
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