Steuerboom geht an Neuburg vorbei
Gewerbesteuer niedriger als erwartet. Gesamthaushalt ist aber auf einem guten Weg
Neuburg schwimmt gegen den landesweiten Trend. Von den sprudelnden Steuerquellen, über die sich die Kommunen in ganz Bayern scheinbar freuen, ist in der Stadt nichts zu spüren. Im Gegenteil: Bleibt es so, wie Kämmerer Markus Häckl am Dienstagabend im Stadtrat prognostizierte, nimmt die Stadt eine Million Euro weniger an Gewerbesteuern ein, wie zu Jahresbeginn angenommen.
Im laufenden Haushalt waren 11,7 Millionen Euro angesetzt. Wo die fehlende Million denn bei einer gleichen Anzahl an Gewerbesteuer zahlenden Betrieben in Neuburg denn geblieben ist? Auf die Frage von SPD-Stadtrat Karl-Heinz Katzki wusste auch der Kämmerer keine schlüssige Antwort. Vielleicht hätten einige Firmen investiert und damit durch Abschreibungen weniger Gewinn erzielt, den sie versteuern müssten. Vielleicht gibt es auch weniger Nachzahlungen als vergangenes Jahr. Es blieb bei Spekulationen.
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