Immer wieder Alarm: So arbeiten die Neuburger Eurofighter
Die Alarmrotte aus Neuburg wacht über den süddeutschen Luftraum. Im Schnitt fliegt sie einen "scharfen Einsatz" im Monat. Im Juli waren es gleich mehrere.
Gerade saß er noch friedlich beim Abendessen. Vor fünf Minuten dann schreckte ihn die Sirene aus der Ruhepause. Nun spurtet „Suit“ in voller Montur und Ausrüstung zu seinem Arbeitsplatz. Der steht in einem Schutzbau auf dem Fliegerhorst Neuburg und erwacht gerade zum Leben, als die War-tungscrew die externe Stromzufuhr anstellt. Die Leiter hoch, hinein ins Cockpit und dann heißt es für „Suit“, anschnallen, Triebwerke starten und eine ganze Reihe von Systemchecks durchführen – und das alles fast zeitgleich. Denn sein Arbeitsplatz ist ein Eurofighter. Und der wurde gerade als Teil der Neuburger Alarmrotte von der militärischen Luftraumüberwachung alarmiert.
Nachdem die Sirene ertönte, haben „Suit“ und sein Flügelmann, ein junger Oberleutnant, 15 Minuten Zeit, um ihre beiden Maschinen in die Luft zu bekommen. 15 Minuten im Extremfall von Tiefschlaf auf knapp 300 Stundenkilometer Abhebegeschwindigkeit, denn diese Alarmierungszeit ist auch nachts einzuhalten, oder am Wochenende, wie die Alarmstarts am 14. und 15. Juli gezeigt haben.
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