Neuburg: Keine Kommunion in der Corona-Krise
Plus In Neuburg sind alle Taufen, Kommunionen, Firmungen und Konfirmationen abgesagt. Wie die Kinder und Jugendlichen damit jetzt umgehen.
Die Einladungen sind verschickt, die Reservierungen in den Gaststätten gemacht und die Festtagskleidung liegt bereit. Am Sonntag, der im Kirchenkalender als Weißer Sonntag markiert ist, hätten in Neuburg-Schrobenhausen wieder zahlreiche Erstkommunionen stattgefunden. Im Gänsemarsch wären die Mädchen und Buben in die Kirchen gezogen und hätten dort zum ersten Mal die Eucharistie empfangen. Doch in der Corona-Krise sind solche Feierlichkeiten nicht möglich. In Neuburg sind deshalb bereits alle Taufen, Kommunionen, Firmungen und Konfirmationen abgesagt. Die Kinder und Jugendlichen sind zwar traurig, aber verstehen auch, dass die Feste verschoben wurden.
„Ich habe mich schon sehr darauf gefreut“, sagt Bastian Heßlinger mit trauriger Stimme. Der achtjährige Bub ist eines der insgesamt sieben Kommunionkinder aus Ried. In dem Neuburger Ortsteil hätte am Sonntag die Erstkommunion stattgefunden. Am Anfang war es eine Zitterpartie, erinnert sich Mutter Anja Heßlinger. „Mein Sohn hat gehofft, dass es stattfinden wird.“ Aber dann kam die Nachricht aus Augsburg: In der gesamten Diözese werden bis mindestens 31. Mai alle Kommunionen und Firmungen abgesagt. Wie es danach weitergeht, ist noch offen.
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