Kreis kann keine Utopien finanzieren
CSU-Kreisrat Reinhardt Reißner schreibt Landrat einen offenen Brief zu seinen Überlegungen, eine neue Realschule zu bauen. Erste Diskussion im Ausschuss am 6. Juni
Wie ausführlich berichtet, brachte Weigert den Fraktionsführern im Kreistag – Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, der wie sein Stellvertreter Matthias Enghuber hier nicht dabei war, stellte er die Überlegungen in einem gesonderten Gespräch vor – seine Idee eines „Ringtauschs“ bereits nahe. Dahinter steckt ein Neubau für die Paul-Winter-Realschule am Berufsschulzentrum an der Monheimer Straße. Im Gegenzug soll in die jetzige Realschule an der Fünfzehner Straße das Förderzentrum mit Isabella-Braun- und Bernhard-Mazillis-Schule einziehen. Finanziert werden soll dies dadurch, dass man sich damit mehrere kleinere, aber notwendige Investitionen in die Schulinfrastruktur spart. Die Zahlen dafür werden gerade ermittelt. Gleichzeitig erstellt der ehemalige Schulamtsdirektor Dr. Gerhard Preisler eine Schülerprognose. Im Bau- und Vergabeausschuss am 6. Juni sollen die Ergebnisse vorgestellt und erstmals über sie diskutiert werden.
Reinhardt Reißner kritisiert in dem Schreiben, dass der Weg für die Schüler der Paul-Winter-Realschule durch einen Neubau am Berufsschulzentrum nicht nur länger, sondern noch dazu über die einzige Donaubrücke bis nach Bittenbrunn führen würde.
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