Neuburger waren in Lockdown-Zeiten solidarisch mit dem Einzelhandel vor Ort
Plus Die Neuburger zeigten sich in der Pandemie solidarisch mit dem Einzelhandel und kauften so viele Neuro-Gutscheine wie nie. Wie das Stadtmarketing auf die schwierigen Jahre 2020 und 2021 blickt.
Wer in diesen Tagen eine Veranstaltung plant, steht – mal wieder – vor einer schwierigen Entscheidung. Können angesichts der explodierenden Corona-Zahlen viele Menschen zusammenkommen? Das Neuburger Stadtmarketing entschied sich dazu, seine Jahresversammlung vor Ort durchzuführen, mit 2G-Regel. Dass offenbar trotzdem einige Mitglieder Bedenken hatten zu kommen, zeigt der halbleere Saal im Sporthotel Dünstl am Donnerstagabend. Die, die gekommen sind, blicken gemeinsam mit dem Vorsitzenden, Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, sowie Geschäftsführer Michael Regnet auf zwei schwierige Corona-Jahre 2020 und 2021 zurück – die Versammlung im vergangenen Jahr war der Pandemie zum Opfer gefallen.
Neuburg: Ein Rekord für den Neuro im Pandemie-Jahr 2020
Für Regnet ist es somit die erste Sitzung, in der er als Geschäftsführer auftritt. „Ich hätte mir andere Umstände gewünscht“, sagt er. Dann geht der Blick zurück. Regnet spricht von „sehr großen Herausforderungen“, es sei nicht immer leicht gewesen, flexibel auf die verschiedensten Corona-Verordnungen zu reagieren. Das Stadtmarketing habe den Mitgliedern als Ansprechpartner und Informationsquelle gedient, als Ratgeber für Förderanträge oder Kurzarbeiter-Geld. Der Bedarf war groß. „Wir haben sehr, sehr viele Anfragen bekommen“, so Regnet. Mit Aktionen, wie beispielsweise dem „Outfit der Woche“, versuchte das Stadtmarketing, zum Teil erlahmte Geschäfte wieder anzukurbeln. Die Zusammenarbeit mit den Behörden sei gut gewesen. „Die halbe Miete“ in schwierigen Zeiten, so Regnet.
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