Suche nach Helfenden: Neuburgs Igel brauchen Unterstützung
Plus Fast 200 Igel waren im vergangenen Jahr auf die Hilfe des Tierschutzvereines Neuburg angewiesen. Um die Säugetiere vor dem Tod zu schützen, ist die Hilfe von Mitbürgern gefragt.
Melanie Beck ist schockiert. Vor ihr liegt ein um sein Leben kämpfender Igel. Seine Schädeldecke ist bis zum Knochen abgesägt und in seinen Wunden tummeln sich mehr Maden, als die Tierheim-Mitarbeiterin jemals in ihrem Leben auf einmal gesehen hat. Der Igel war Opfer eines Mähroboters geworden. Vier Monate später wird sie ihn mit neuer Haut und Stacheln wieder auswildern. „Unseren Lucky werde ich im Leben nicht vergessen“, sagt sie heute, wenige Wochen nach seiner Rückkehr in die Natur.
Den Igeln im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen geht es nicht gut. Immer wieder erreichen das Neuburger Tierheim Hilferufe von Bürgern aus den umliegenden Orten, die schwer verletzte oder ausgehungerte Igel finden. Aufgrund der hohen Anzahl schwerer Fälle braucht es nun die Unterstützung von Ehrenamtlern, die die Tiere gesund pflegen oder auf ein gutes Gewicht hochfüttern. Diese nehmen sonst neuen oder ernsteren Fällen die Plätze weg.
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