Bauern gehen auf die Barrikaden
Plus Das Agrarpaket der Regierung sorgt für Unmut unter den Landwirten. Drei aus der Region erzählen, was sie davon halten. Einer war sogar auf der Demo in Berlin.
Den Landwirten reicht es. Über 8000 Traktoren schoben sich am Dienstag durch Berlin und lösten ein Chaos aus. 40.000 Landwirte und Gegner der Agrarpolitik machten ihrem Ärger Luft. Einer von ihnen war Peter Ziegler, Vorsitzender der Bayerischen Jungbauernschaft im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Zusammen mit drei weiteren Bauern war der Heinrichsheimer in Berlin. Der Hauptkritikpunkt: Die Landwirte haben das Gefühl, nicht gehört, ja sogar vernachlässigt zu werden von der Politik.
Persönlich treffen ihn die strengeren Auflagen bei den Themen Insektenschutz und Düngen nicht so sehr. „Neuburg ist ein grünes Gebiet, da hat die Düngeverordnung nicht so starke Auswirkungen.“ Anders sähe es in roten Gebieten aus: Dort hätten viele seiner Kollegen Existenzängste, da sie befürchten, durch die Auflagen weniger Qualität und Ertrag zu erzeugen. Außerdem, sagt Ziegler, liege der Naturschutz den Landwirten am Herzen. „Wir wollen ja die Böden für die Generationen nach uns erhalten.“ Doch die Landwirte fordern, dass sie einen Ausgleich bekommen, wenn sie mehr Auflagen einhalten sollen. Die Stimmung unter den Landwirten sei schlecht: „Es brodelt.“
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