Tierschutzverein ist Aushängeschild in ganz Bayern
Neuburg - Wohl kaum in all den Jahren zuvor hatten sich so viele Mitglieder - auch Gäste aus Eichstätt und Ingolstadt waren da - zur Jahreshauptversammlung des Tierschutzvereins ins Café Huber gedrängt, wie am Freitagabend. An den Neuwahlen allein kann das Interesse nicht gelegen haben. Die liefen unter der Federführung von Dr. Jens Blumtritt als Wahlleiter ab wie am Schnürchen. Schließlich stand die Wiederwahl von Gerhard Schmidt außer Frage.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten im Amt weiß er, wo den Tierschutzverein der Schuh drückt und wie man mit Tieren sowie manch unverbesserlichem menschlichen Zeitgenossen umzugehen hat, so der Tenor der Anwesenden. Längst ist der Tierschutzverein Neuburg nicht nur zu einem Aushängeschild in ganz Bayern, sondern auch zu einem mittelständischen Unternehmen geworden, wie dem Finanzbericht zu entnehmen war. Einnahmen in Höhe von 299 000 Euro stehen stolze 289 000 Euro Ausgaben gegenüber.
Dabei ist beim Tierschutzverein Sparsamkeit oberstes Gebot. Doch Tierarztkosten in Höhe von 64 000 Euro sowie Sonderausgaben für die Reparatur einer Wasserleitung (10 000 Euro) sind eben nicht kalkulierbar. Außerdem wurde mit einem Kostenaufwand von 35 000 Euro die bisherige Ölheizung auf eine Holzvergaserheizung umgestellt. Zuschüsse hierfür gab es von der Marktgemeinde Rennertshofen sowie von staatlicher Seite. Notwendige geworden war auch die Anschaffung eines umweltfreundlichen Elektrotransporters. Zudem, wurde das Darlehen für den Neubau vor zehn Jahren weiter nach unten gefahren. Gut, dass es 2008 Spenden in Höhe von 63 000 Euro sowie behördliche Zuschüsse in Höhe von 44 000 Euro gab. Die 2390 Mitglieder sorgten dafür, dass 77 000 Euro an Beiträgen in die Kasse flossen.
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