Wenn 30.000 Bienen mitten in der Stadt leben
In Metropolen gibt es den Trend, sich Bienen in der Stadt zu halten. Anita Kerner aus Neuburg ist Hobby-Imkerin. Wie sie zu ihrem Volk gekommen ist.
Wohl kein Tier hat in Bayern in diesem Jahr so viel Aufmerksamkeit erregt wie die Biene. Da wurde das Volksbegehren zur Artenvielfalt mit dem prägnanten Zusatz versehen: „Rettet die Bienen!“ Haben wir das schwarz-gelbe Tierchen doch spätestens seit Biene Maja ins Herz geschlossen. Und so war trotz der Streitereien zwischen Naturschützern und Landwirten schnell ein Tenor zu hören: Jeder kann etwas tun, um die Bienen zu retten.
So wie Anita Kerner aus Neuburg. Seit vergangenem Mai hat sie einen Bienenstock in ihrem Garten in der Grünauer Straße stehen. Gerade in Metropolen ist das städtische Imkern – oder „urban beekeeping“ wie es die Hipster nennen – schwer in Mode. Und auch die Neuburgerin möchte ihre rund 30.000 Brummer nicht mehr missen: „Durch das Summen ist es schon fast ein meditatives Hobby. Außerdem ist der Honig meiner Bienen nicht mit dem aus dem Supermarkt zu vergleichen.“ Denn: Bienen haben einen Radius von 2,5 Kilometern. In Kerners Fall bedeutet das: Die Insekten steuern keine Monokulturen an, sammeln damit ganz unterschiedlichen Blütenstaub.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.