Hoch bauen, Infrastruktur schaffen
Bauunternehmer Hans Mayr will endlich das Grundstück am Donauwörther Berg entwickeln - mit Supermarkt und bis zu 60 Wohnungen. Auch an die Fledermäuse denkt er.
Grund dafür ist der Bebauungsplan, der für diesen Bereich erst vor zwei, drei Jahren aufgestellt wurde. Dort ist eine Firsthöhe von 13 Meter festgeschrieben. Mayrs Gebäude würde eine Höhe von über 20 Meter erreichen. Dieser Unterschied, erklärt Stadtjurist Ralf Rick, sei zu gravierend, als dass nur eine Befreiung vom gültigen Bebauungsplan ausgesprochen werden könnte. Hier müsste die Stadt den Bebauungsplan schon ändern. Also sieht er zwei realistische Wege: Entweder geht der Bauunternehmer deutlich mit der Höhe nach unten, dann könnte bei einer kleinen Überschreitung der Firsthöhe eine Befreiung vom Bebauungsplan in Aussicht gestellt werden. Will er aber so hoch hinaus bauen, braucht es die Änderung „und das Verfahren dafür dauert rund ein Dreivierteljahr“, so Rick.
Das ist der Grund, weshalb Hans Mayr wohl noch einmal Geduld braucht. Denn in die Höhe zu bauen und mehr Wohnungen zu schaffen, sieht er nicht nur angesichts des bestehenden Bedarfs als dringend notwendig an. „Wir müssen auch an die jungen Frauen und Männer denken, die künftig zum Studieren nach Neuburg kommen werden“, blickt er voraus. „Und einen Lebensmittelmarkt brauchen und wollen die Menschen dort oben schon lange.“
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