Oberhausen will Grundsteuern erhöhen
Noch ist nicht klar, welche Variante der Gemeinderat beschließen wird
Auf die Oberhausener kommt eine Mehrbelastung bei der Grund- und Gewerbesteuer zu. Die Gemeinde will nach 35 Jahren erstmals wieder die Hebesätze verändern. Notwendig sei das wegen der steigenden Kreisumlage, die sich aus den gestiegenen Umlagegrundlagen ergebe, erklärte Bürgermeister Fridolin Gößl dem Gemeinderat bei der Vorberatung des Haushalts für das laufende Jahr.
Bisher liegen die Hebesätze in Oberhausen für die Grundsteuer A (für landwirtschaftliche Betriebe) bei 300 Prozent, für die Grundsteuer B (für Grundstücke) bei 280 Prozent und für die Gewerbesteuer bei 310 Prozent. Gößl schlug den Räten zwei Varianten vor: Eine Erhöhung der Hebesätze der Grundsteuern auf einheitlich 310 Prozent und für die Gewerbesteuer auf 320 Prozent. Diese Steigerung würde zumindest die Hälfte der errechneten Mehrbelastung durch die Umlagegrundlagen einbringen. Eine Erhöhung der Sätze bei den Grundsteuern auf 320 Prozent und bei der Gewerbesteuer auf 330 Prozent würde die volle erwartete Steigerung um rund 65000 Euro abdecken. Das bedeutet laut Gößl eine Zunahme der Steuer um 30 bis 40 Prozent. Allerdings lägen die Hebesätze verglichen mit anderen Gemeinden noch im moderaten Bereich, so der Bürgermeister.
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