Oppenheimer versteht "die Welt nicht mehr"
Neuburg-Feldkirchen Als die Enttäuschung der noch jungen A-Klassen-Saison ist mit Sicherheit der SC Feldkirchen zu nennen. Obwohl der Sportclub mit sechs absolvierten Partien mehr Spiele als jeder andere Verein auf dem Konto hat, liegt der Vorjahresdritte momentan mit gerade einmal zwei Zählern auf dem 14. und somit vorletzten Tabellenplatz. Vor der Saison hatte Abteilungsleiter Herbert Oppenheimer noch den Aufstieg als Saisonziel ausgegeben.
Insbesondere die Abwehr bereitet SCF-Coach Marek Koltko momentan Probleme. 21 Mal klingelte es bisher im eigenen Gehäuse. Nicht einmal das Tabellenschlusslicht und die "Schießbude" der vergangenen Saison, die zweite Mannschaft des FC Schrobenhausen, kann diese Zahl übertrumpfen. Ursache hierfür ist mit Sicherheit der zeitweise Ausfall des Stammtorhüters. "Er gibt der gesamten Abwehr die nötige Sicherheit. Sein Fehlen hat sich stark bemerkbar gemacht. Zum Glück ist er seit zwei Partien wieder mit an Bord", zeigt sich Oppenheimer glücklich. In der Offensive sieht es derweil zwar etwas besser aus, doch trotz zwölf erzielter Treffer sprangen bisher lediglich zwei magere Punkte heraus.
Die beiden knappen Niederlagen gegen die Kreisklassen-Absteiger aus Brunnen (5:6) und Langenmoosen (3:4) geben den Fans Grund zur Hoffnung. "In diesen Spielen haben wir uns dumm angestellt und in den entscheidenden Momenten nicht aufgepasst. Zudem kamen noch Pech und fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen hinzu. Aber spätestens seit der 0:5-Klatsche letzten Sonntag in Baar verstehe ich die Welt nicht mehr. Für diese eklatanten Fehler, die ich hier gesehen habe, kann ich keine Erklärung finden. Der SV Baar war uns über die gesamte Spieldauer in allen Belangen überlegen. Zwar waren drei wichtige Akteure verletzt, unter anderem unser Kapitän Viktor Janeski, doch dies darf nicht als Ausrede für eine solche miserable Leistung herhalten", so Oppenheimer.
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