Pfarrstadel muss saniert werden
Gemeinde Weichering beteiligt sich an den Kosten mit 38500 Euro
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es, dachten sich wohl die Ratsmitglieder am Dienstagabend im Sitzungssaal. Weil der Weicheringer Pfarrstadel hinsichtlich Brandschutztechnik erhebliche Mängel aufweist, muss dieser auf den neuesten Stand gebracht werden. Kirchenverwaltungsmitglied Christian Kutz erläuterte dem Gremium, dass die Baumaßnahmen mit rund 210000 Euro zu Buche schlage und derzeit noch eine Finanzierungslücke von 38500 Euro bestehe. Das Gremium segnete einhellig die Deckung des Fehlbetrages ab. Allerdings seien dann sämtliche Reserven aufgebraucht, weshalb die Kirchenstiftung auf Spenden angewiesen sei, so Kutz.
Der Pfarrstadel müsse als Begegnungszentrum für die Bevölkerung unbedingt erhalten bleiben. Bürgermeister Thomas Mack (CSU) sieht den Pfarrstadel als „ein Juwel in der Gemeinde“. Die Bevölkerung nutze die Räume für Feierlichkeiten, Seniorennachmittage oder Ausstellungen. Die Bücherei sowie die Spiel- und Krabbelgruppe sind seit Jahren feste Einrichtungen im Pfarrstadel. Der Bürgermeister informierte darüber hinaus, dass es in letzter Zeit bei standesamtlichen Trauungen immer wieder vorgekommen sei, dass unter den Hochzeitsgästen gehbehinderte Personen anwesend waren, die nicht die Treppen in den Sitzungssaal des Rathauses empor steigen konnten. In diesen Fällen könne zukünftig der Nebenraum im Pfarrstadel genutzt werden, warb Thomas Mack.
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