Piraten entern die Politikbühne
Ingolstadt (rilu) - Während Seeräuber auf den Meeren Frachter entern, wollen die Ingolstädter Piraten nur eins: einen festen Platz in der Parteienlandschaft erstürmen. Einen ersten Schritt dazu haben sie jetzt in Ingolstadt getan: Die Mitglieder haben einen Kreisvorstand gegründet, an dessen Spitze der 26-jährige Benedikt Schmidt steht. Weitere Vorstandsmitglieder sind Maximilian Dachs und David Wiesollek (Stellvertreter), Torsten Feld (Schriftführer), Thorsten Bro (Schmatzmeister) sowie Christian Doppler und Alexander Lill (Beisitzer).
Die Piratenpartei war wohl die größte Wahlüberraschung des Jahres: Erst als Spaßpartei verschrien, konnte sie bei der Europawahl bundesweit einen ersten Achtungserfolg erzielen. Spitzenkandidat war damals der Ingolstädter Wirtschaftsmathematiker Andreas Popp. Er wird auch als Direktkandidat bei den Bundestagswahlen im September antreten. Bis dahin wollen die Piraten regelmäßig in der Ingolstädter Fußgängerzone über die Ziele der Partei informieren. Und die beschreibt Benedikt Schmidt folgendermaßen: "Bürger zu informieren und jeden Einzelnen für die Gefahren einer zunehmenden digitalen Transparenz und der stetigen Verringerung der Privatsphäre zu sensibilisieren."
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