Rentner müssen mehr Druck machen
Ingolstadt "Arbeit - Rente - Armut?", so lautete die leicht provokative Überschrift der jüngsten IG-Metall-Seniorenversammlung im Festsaal des Ingolstädter Theaters. Über 800 "Ehemalige" - darunter auch zahlreiche aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen - waren der Einladung von Walter Lang gefolgt.
Der langjährige IG-Metall-Gewerkschaftssekretär ist seit Jahresbeginn dort auch für die Seniorenarbeit verantwortlich. Mit Prof. Dr. Erich Kistler, dem Leiter des Internationalen Instituts für Empirische Sozialökonomie (INIFES) und - unter anderem - Verfasser des letztjährigen Sozialberichts der Bayerischen Staatsregierung, hatten Lang und der Senioren-Arbeitskreisvorsitzende Josef Bauer aus Kösching einen renommierten Fachmann zu dieser Thematik eingeladen. Mittels zahlreicher Übersichten und Statistiken informierte der 58-jährige Wissenschaftler aus Stadtbergen bei Augsburg anschaulich über die wichtigsten beschäftigungspolitischen Themen, insbesondere über die Situation älterer Arbeitnehmer und die der künftigen Rentner.
Zu Beginn der Veranstaltung - zwei ähnliche werden noch in diesem Jahr folgen - hatte Walter Lang mit aktuellen Zahlen aufgewartet: "Die durchschnittliche Rente beträgt derzeit nach 45 Dienstjahren rund 1100 Euro netto." Wer aber lediglich als Leiharbeiter beschäftigt wurde, der könne jedoch nur etwa 560 Euro erwarten.
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