Frühlingsgefühle in Rohrenfels: Wo einst Unkraut wucherte, blühen jetzt Blumen
Plus Vor einigen Jahren wurde Rohrenfels als „unschmuckes Dorf“ bezeichnet. Die Kritik hat sich Elfriede Preschl zu Herzen genommen und zusammen mit ein paar Senioren aus verunkrauteten Flächen blühende Oasen gemacht.
Es gab da diesen Moment, da blutete Elfriede Preschl und Elisabeth Preschl das Herz. Die Kornblumen auf einem schmalen Grünstreifen entlang der Hauptstraßen standen gerade in ihrer vollen Pracht, als sie gebeten wurden, die Wiese abzumähen. An den kniehohen Blumen hatten sich Autofahrer gestört, die von einer Seitenstraße in die Hauptstraße einbiegen wollten und nun nicht mehr freie Sicht auf den Verkehr hatten. Wäre der Zeitpunkt ein anderer gewesen, dann hätten sich die beiden wohl nicht derart überwinden müssen. Doch den Blumen in ihrer schönsten Blütezeit den Garaus machen zu müssen, „das hat ganz schön weh getan“, sagt Elfriede Preschl.
Dabei hat sich die Seniorenbeauftragte aus Rohrenfels zum Ziel gesetzt, aus dem Ort ein blühendes Eldorado zu machen. Oder zumindest ein paar bunte Akzepte zu setzen – etwa mit Kornblumen am Straßenrand. Denn blühende Flächen suchte man bis vor etlichen Jahren vergeblich in Rohrenfels. Dies war nicht zuletzt Sabine Baues-Pommer von der Kreisgartenberatung aufgefallen. Es gäbe kein anders Dorf, das so unschmuck sei wie Rohrenfels, habe sie offen zu Elfriede Preschl gesagt, die auch im örtlichen Gartenbauverein aktiv ist. Die nahm sich die gut gemeinte Kritik zu Herzen und startete vor drei Jahren ein privates Blumen-Projekt.
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