In Ballersdorf tut sich was
Mehr als zehn Jahre lang wurde in dem Dorf nicht groß gebaut. Nun soll es sechs neue Grundstücke geben. Und es ist sogar noch mehr geplant.
Auf den ersten Blick wirkt der Waldweg im kleinen Ballersdorf einigermaßen unscheinbar. Gleich am Ortsausgang Richtung Feldkirchen schiebt er sich in Form eines kaum zwei Meter breiten hellgrauen Asphalts durch drei weiß gestrichene Häuser und grünes Gestrüpp hindurch, um dann auf einer leichten Anhöhe in einen Feldweg zu münden. Genau diese Straße könnten bald nagelneue Häuser zieren. Der Rohrenfelser Gemeinderat hat bei seiner jüngsten Sitzung einen großen Schritt dorthin unternommen. Er beschloss für den Gemeindeteil die Aufstellung einer Ortsabrundungssatzung. Stimmen die Behörden der im nächsten Vierteljahr zu, sollen sechs neue Grundstücke auf dem Waldweg ausgewiesen werden: Vier davon sollen auf der östlichen Seite der Straße entstehen, zwei auf der westlichen. Für die Kosten der Planung und Erschließung müssen die Privateigentümer selbst aufkommen. Der Waldweg soll jedoch nur den Anfang machen bei der Erweiterung des Rohrenfelser Gemeindeteils. Es tut sich wieder was in Ballersdorf.
Mehr als zehn Jahre hat Ballersdorf keine größeren Bautätigkeiten mehr erlebt. Während die Nachbarorte Rohrenfels und Wagenhofen in den vergangenen Jahren stetig gewachsen sind, wurden hier zum letzten Mal zu Beginn der 2000er-Jahre Bauplätze ausgewiesen. Nun plant die Kommune im Nordosten des Orts neue Grundstücke. Das Projekt steht aber noch ganz am Anfang. Bürgermeister Wigbert Kramer: „Die Aufstellung des Flächennutzungsplans dauert etwa zwei Jahre. Bis dann Bauplätze ausgewiesen werden können, vergeht noch einmal einige Zeit.“ Wer auf ein neues Grundstück in Ballersdorf hofft, muss also noch eine Weile warten. Doch was macht Ballersdorf überhaupt attraktiv?
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