Rückkehr zur "schwarzen Erde"
Am Samstag verabschiedet die Gemeinde Karlskron Pater James Purathail, der nach 16-jähriger Tätigkeit als Pfarrer und Seelsorger nach Kerala in Südindien zurückkehrt. Wohl hat er das Rentenalter erreicht, ans Aufhören denkt der 65-jährige Theologie-Doktor jedoch noch lange nicht.
Amerika, Kanada, Italien und Deutschland sind nur einige Stationen von Dr. James Purathail. Langweilig sei es ihm dabei nie geworden, erklärt er. Pater James sieht sich als Bindeglied zwischen Kirche und Gesellschaft. Es ist ihm ein großes Anliegen, dass die Religion nicht als eine theoretische Wissenschaft wahrgenommen wird, sondern Eingang in den Alltag findet. Den Sonntagsgottesdienst sieht er vor allem als eine Anleitung für das Handeln im Alltag.
Aufgewachsen sind Pater James und seine sieben Geschwister in der südindischen Provinz Kerala. Für ihn, Sohne eines Lehrers, kam der Entschluss, Theologie zu studieren, schon während der Kindheit. Nach erfolgreich bestandenem Studium durchlief er während rund zehn Jahren verschiedene Praktika. Vor zwanzig Jahren kam er in ein Dorf namens Karimani in seiner Heimat Kerala. Das Wort Karimani bedeutet "schwarze Erde" und steht für fruchtbaren Humus.
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