Rund ums Gewand
Im Museum für Konkrete Kunst (MKK) drehte sich alles ums Modedesign. Gleich zu Beginn konnten die Gäste Kostüme aus vergangenen Jahrhunderten bewundern. Entstanden sind diese Arbeiten für ein Projekt anlässlich des 750-jährigen Jubiläums von Laiz (Stadtteil von Sigmaringen).
Die in Ingolstadt ansässige Modedesignerin Beate Bonk, die an der Modefachschule Sigmaringen unterrichtet, hat mit ihren Schülerinnen rund 70 Kostüme erarbeitet, die im Abstand von zehn Jahren vom Mittelalter bis ins Jetzt reichen. Die Modelle sind ausschließlich aus Vlieseline, das heißt Verstärkungs-vlies und schwarzem Faden gearbeitet und besitzen eine Originalvorlage. Sogar Frisuren und Schuhe sind aus dem steifen Material entstanden.
Für einen weiteren Programmpunkt sorgte das reizvolle Buch der Designerin, das in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Paul Melia und Museumsleiter Tobias Hoffmann entstanden ist. Eingenäht in eine weiße Hülle und mit sehr viel Handarbeit erstellt, zeigt die bibliophile Kostbarkeit Fotos von den Modenschauen der vergangenen zehn Jahre. In schwarz-weiß gedruckt enthält es nachträglich eingeklebte Farbfotos und haptisch interessante Stoffstückchen und beweist, dass Mode mehr als nur Bekleidung ist.
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