Sie wollen ambulant schwerstkranken Kindern helfen
Pascal ist zwei Jahre alt. Nach mehreren Operationen von Geburt an hat er nur noch ein kurzes Stück Darm im Körper und muss - so gut und so lange wie möglich - damit leben. Über eine Infusion laufen wichtige Nährstoffe in seinen kleinen Körper. In dieser Zeit kann er nicht viel herumlaufen und muss beschäftigt werden.
Schon sieben Jahre beraten und begleiten die Mitarbeiterinnen auch bei psychosozialen Fragen. Seit November letzten Jahres hat der Verein als Einziger aus dem Qualitätsverbund sein professionelles Spektrum um einen wesentlichen Bereich erweitert. Nunmehr gibt es auch die ambulante Kinderkranken- Palliativ- und Intensivpflege zu Hause. Kinder, die sterben werden, die rund um die Uhr versorgt und betreut werden müssen und intensivster medizinischer Betreuung zu Hause bedürfen, sind hier mit ihren Familien bestens aufgehoben.
Entscheidenden Anteil am Aufbau der Palliativversorgung für Kinder hat die großzügige 100 000 Euro-Spende des Hilfswerkes unserer Zeitung "Kartei der Not", lobt Geschäftsführerin Renate Fabritius-Glaßner (die NR berichtete). Durch diese Hilfe habe der Verein Mitarbeiterinnen einstellen können, die sich jetzt um Palliativkinder kümmern können. So begleite eine Krankenschwester ein elfjähriges Mädchen, welches Beatmung zuhause erhält, in die Schule und lasse dem Kind eine individuelle Betreuung zukommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.