Streit an Burgheims Klagemauer
Öffentliche Interessen kollidieren mit privaten. Jetzt droht ein Rechtsstreit
Die Lage an der Burgheimer „Klagemauer“, die seit Wochen im Gemeinderat und in der Bevölkerung ein Thema ist (die Neuburger Rundschau berichtete), spitzt sich weiter zu. Ob eine Einigung auf vernünftigem Wege möglich ist, scheint derzeit fraglicher denn je. Beim jetzigen Ortstermin des Bauausschusses der Marktgemeinde zeigte sich, wie verfahren die Situation ist: Während Bürgermeister und Gemeinderäte nachdrücklich um eine gut nachbarschaftliche Lösung ringen und sich das eine Anwohner-Ehepaar auch versöhnlich zeigt, pocht der andere Anwohner, dem das Grundstück gehört, auf sein Recht. Die Beteiligten gingen zuletzt ohne Einigung auseinander.
Schauplatz der Zwistigkeiten ist die Brachmann-Gasse in Burgheim. Sie verbindet Bahnhofstraße und Ortlfingerstraße. Etwa zur Hälfte ist sie ein öffentlicher Geh- und Radweg, das restliche Stück allerdings führt über Privatgelände. Dort hat die Gemeinde im Grundbuch ein Wegerecht eingetragen. Früher hat das Grundstück der Bahn gehört, die es vor geraumer Zeit an einen Anwohner verkauft hat.
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