Tierisch laut: Das machen Tierbesitzer an Silvester
Plus Zu Silvester wird wieder geböllert. Eine Herausforderung – für Tiere und ihre Besitzer. Viele verzichten aufs Feiern, manche fahren gar in die Nacht.
Der Krach zum Jahreswechsel beginnt seit ein paar Jahren schon Tage vor Silvester. Denn spätestens dann, wenn Weihnachten vorüber ist, beginnt der Streit darüber, ob ein Feuerwerk wirklich noch sein muss – oder ein Relikt von früher ist. In Zeiten, in denen Schüler für Klima und Umwelt auf die Straße gehen und die Grünen zweitstärkste Kraft in den Umfragen sind, überrascht das nicht: Feuerwerke sind nicht nur eine Tradition, sondern auch eine Belastung für die Umwelt, produzieren Müll und verschmutzen die Luft. Dabei können viele Hundebesitzer den Streit nur mit Stirnrunzeln verfolgen: Die Frage, ob private Feuerwerke zu Silvester abgeschafft gehören, haben die meisten von ihnen schon lange mit Ja beantwortet.
"Manche Tiere haben Todesangst", sagt Verena Weig. "Ihnen kann man schließlich nicht erklären, warum es so knallt." Weig betreibt in Neuburg eine Hundeschule, an Silvester bleibt sie zuhause, dort, wo auch ihre drei Hunde sind. Ihr ältester ist zehn Jahre alt, er bleibt an Silvester stets ruhig. Die beiden anderen verbringen den Jahreswechsel zum ersten Mal bei ihr, auch sie schätzt Weig als "sicher" ein. Doch es gibt auch Hunde, denen die Böller mehr Stress bereiten. Im Tierheim in Neuburg ist Silvester deshalb kein Abend, an dem die Mitarbeiter sich aufs Feiern konzentrieren können.
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