Nicht nur in Neuburgs Altstadt hat es sich an Silvester ausgeknallt
Plus Nach Neuburg setzt in diesem Jahr auch Ingolstadt erstmals auf ein Böller- und Feuerwerksverbot in der Altstadt. In Schrobenhausen gibt es dagegen keine Einschränkungen.
Es gibt kaum einen Tag im Jahr, an dem mehr Traditionen herausgekramt werden, als an Silvester. Dinner for One? Ein Muss. Raclette oder Fondue? Im Zweifel beides. Gute Vorsätze fassen und doch nicht einhalten? Klassiker. Nachdem einem das Bleigießen dann schlimme Schicksalsschläge prophezeit, beginnt das große Wettschießen. Doch genau diese Tradition beginnt zu bröckeln.
Mehrere tausend Menschen werden an Silvester verletzt
In immer mehr Innenstädten hat es sich ausgeknallt. Luftverschmutzung, Umweltbelastung, Lärm, Müll, Körperverletzungen und insbesondere der Gefahr von Bränden sind die Hauptkritikpunkte der Feuerwerksgegner. In Deutschland erleiden jährlich rund 8000 Menschen an Silvester Verletzungen des Innenohrs durch Feuerwerkskörper. Etwa ein Drittel der Menschen trägt bleibende Schäden davon, heißt es im Deutschen Ärzteblatt. Auch in Ingolstadt gab es vermehrt Anträge von Bürgern und Stadtratsfraktionen, die Innenstadt zu einer raketen- und böllerfreien Zone zu machen. Der Stadtrat beschloss im Oktober daher eine Allgemeinverfügung für die gesamte Innenstadt, die das Abschießen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern vom 31. Dezember bis 1. Januar untersagt. In dieser Nacht dürfen von 22 bis 1 Uhr auch keine Feuerwerkskörper mitgeführt werden.
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