Der Oktokopter schützt vor dem Sensenmann
Pilotprojekt zum Aufspüren von Niederwild vorgestellt. Ein spezielles Fluggerät soll die Tiere vor der Mahd aufspüren helfen und damit vor den tödlichen Mähwerken bewahren
Rohrenfels/Hollenbach Vorsichtig spitzen die beiden im hohen Gras liegenden Rehkitze die Ohren, als sie das Summen über ihren Köpfen vernehmen. Oktokopter nennt sich das Fluggerät, das die Bambis und anderes Niederwild wie junge Hasen, Rebhühner, Fasanen und sonstige Bodenbrüter in Zukunft vor dem sicheren Mähtod bewahren soll. Mit dem ferngesteuerten Fluggerät und der daran befestigten Infrarotkamera lassen sich die in einer Wiese kauernden Tiere schnell ausfindig machen. Auch wenn es sich im weitesten Sinne um ein vom Bayerischen Jagdverband unterstütztes Forschungsprojekt handelt, so können die ersten Erfolge bereits verzeichnet werden. So wie am Montag auf der Wiese von Jagdberater Dr. Franz Eller zwischen Rohrenfels und Hollenbach.
In einer Höhe zwischen 30 und 50 Meter schwebt der sogenannte Wildretter über die Wiese hinweg. In dieser Höhe können die an der Unterseite des Gerätes befestigten Infrarot- und Videokamera eine Fläche von etwa vier Hektar in wenigen Minuten absuchen, wobei die Aufnahmen in Echtzeiten zur Bodenstation gefunkt werden.
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