Gelebte Integration
Bundesminister Dr. Peter Ramsauer weiht neuen Stadtteiltreff im Piusviertel ein
Ingolstadt „Das Image des Piusviertels hat sich sehr stark gewandelt,“ ist Ingolstadts Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann überzeugt.
Früher galt der Bereich im Nordwesten der Stadt als echtes „Problemviertel“. „Mittlerweile ist das aber ganz anders. Sowohl innerhalb des Viertels, als auch in der Stadt allgemein hat sich das Ansehen sehr verändert und ist nicht mehr mit dem Zustand von vor zehn, elf Jahren vergleichbar. Die Fluktuationsquote ist sehr gering. Wer einmal im Piusviertel wohnt, will nicht mehr weg,“ stellte Lehmann gestern bei der Einweihung des neuen Piustreffs fest. Das Gebäude soll künftig als Mittelpunkt des Viertels dienen, in dem rund 80 Prozent der Bewohner einen Migrationshintergrund haben. Gerade unter diesem Gesichtspunkt sei bürgerschaftliches Engagement „enorm wichtig.“ Rund 120 Ehrenamtliche leisten im Piusviertel derzeit Dienst an der Gemeinschaft. „Wir haben mit dem Projekt Soziale Stadt im Piusviertel im Jahr 2000 begonnen. Seitdem ist viel passiert. Gebäude sind energetisch saniert und barrierefrei ausgebaut worden, wir haben eine wichtige Infrastruktur für alle Altersschichten geschaffen. Und das schönste: Das alles ist sichtbar uns spürbar,“ so der OB.
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