Turbulente Zeiten im Krankenhaus: Chefin geht
Plus Ulrike Kömpe hat als Geschäftsführerin der KJF Klinik St. Elisabeth gekündigt. Ihr Nachfolger steht schon fest: Alfred Ruppel. Welche Ziele er hat.
Zwar hatte es in letzter Zeit viel Wirbel um das Neuburger Krankenhaus gegeben, die Nachricht kam dann aber doch überraschend: Geschäftsführerin Ulrike Kömpe verlässt die KJF Klinik St. Elisabeth zum Ende des Jahres. Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, präsentierte am Dienstag auch gleich ihren Nachfolger: Alfred Ruppel, gestellt von Solidaris Köln.
Wie Mayer bei einem kurzfristig anberaumten Pressetermin berichtete, habe er vor zwei Wochen ein Gespräch mit Ulrike Kömpe geführt, bei dem sie ihm ihre Kündigung unterbreitet habe. Die Kündigung sei aus persönlichen Gründen erfolgt, sagte Mayer. Danach sei Kömpe in Urlaub gegangen, sie werde nicht mehr an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Mayer bedankte sich bei Kömpe für die Zeit, die sie in das Haus investiert habe. Sie habe entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt, zum Beispiel mit der Etablierung des Ambulanzzentrums und der Hauptabteilung Urologie. Ulrike Kömpe hatte die Geschäftsführung am Neuburger Krankenhaus im Frühjahr 2018 angetreten. Seitdem gab es immer wieder Personalwechsel und Umstrukturierungsmaßnahmen, die teils auf Kritik stießen – bei Mitarbeitern und in der Öffentlichkeit.
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