Erfolgreiche Rettung aus dem Wehrfeld
Uniper und die Feuerwehren aus Bertoldsheim und Rennertshofen probten den Ernstfall. Die Übung klappte reibungslos – im Gegensatz zum Verkehr über die derzeit einspurige Brücke. Denn fast alle Autofahrer sind zu schnell
„Ein Leichtverletzter und ein nicht ansprechbarer Schwerverletzter liegen auf der untersten Ebene in der Einhausung des trockengelegten Wehrfeldes Nummer 1 des Bertoldsheimer Laufwasserkraftwerkes“ – so stellte Kreisbrandinspektor Alois Speth, der seit Anfang September die Nachfolge des verstorbenen Klaus Peter Stark angetreten hat, den 32 Einsatzkräften das Übungsszenario vor. Mit vier Fahrzeugen waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bertoldsheim und Rennertshofen ausgerückt.
Derzeit laufen am Wehrfeld die Ertüchtigungsarbeiten, die auch eine komplette Erneuerung des Anstrichs an den Metallteilen des Wehrverschlusses vorsehen. Damit die Arbeit im Trockenen verrichtet werden kann, wurde das gesamte Wehrfeld mit Dammtafeln abgedichtet. Außerdem war es notwendig, den Arbeitsbereich mit einer Einhausung hermetisch abzuschließen, weil der alte Anstrich Asbest und PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) enthält und der giftige Staub beider Stoffe beim Abstrahlen frei würde. Auf vier Etagen verteilt sich der Arbeitsbereich. Über Treppen gelangt man sechs Meter in die Tiefe. Außerdem ließ Projektleiter Thomas Stoll vom Kraftwerksbetreiber Uniper einen Rettungsschacht mit einbauen, der im Notfall den Rettungskräften die Bergung von Verunglückten vereinfacht.
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