Volksbegehren Artenvielfalt: Sind Bauern Bienenopfer?
Am Donnerstag startet das Volksbegehren zum Erhalt der Artenvielfalt. Landwirte fühlen sich hintergangen. Warum bei ihnen der Stachel tief sitzt.
Trotz der Kälte bleiben die Menschen stehen, fragen nach oder nehmen einen Flyer mit. Der Infostand des Aktionskreises „Volksbegehren Artenvielfalt – rettet die Bienen“ am Schrannenplatz zieht die Besucher an. Am Mittwoch, einen Tag vor dem offiziellen Startschuss, informieren Mitglieder des Aktionskreises über die Inhalte und Ziele der Gesetzesvorschläge und den Ablauf des Volksbegehrens. Das Interesse bei den Passanten ist groß, aber es melden sich auch Kritiker zu Wort.
Bienen bewegen die Gemüter, so viel steht fest. Kaum einer, der stehen bleibt, hat keinen persönlichen Bezug zu den Tieren. Die einen leiden mit ihnen und wünschen sich mehr Grün in den Städten als Lebensraum für die Insekten. Andere haben deren Verschwinden über die Jahre verfolgt und bedauern, dass die schwarz-gelben Brummer nur noch selten Gast in ihrem Garten sind. Wieder andere erzählen von Windschutzscheiben, die vor ein paar Jahren noch von Insekten überhäuft waren und jetzt frei blieben – ein klares Indiz für ein Insektensterben auf breiter Front, bei dem die Bienen lediglich die prominentesten Opfer seien.
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