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Weiberfasching
18.02.2012

Feiern bis zum Morgengrauen

Verkleidet waren am Unsinningen Donnerstag die meisten.
6 Bilder
Verkleidet waren am Unsinningen Donnerstag die meisten.

Neuburg wurde zum Hexenkessel. Kneipen mussten wegen Überfüllung geschlossen werden. Ruhige Nacht für die Polizei

Neuburg Wehe, wenn sie losgelassen: Beim Halligalli in den Nachtstunden des Lumpigen Donnerstag verwandelten Narren die Obere Stadt zum Blocksberg und die Neuburger Innenstadt in eine Faschingshochburg.

Längst ist dieser Tag kein reiner „Weiberfasching“ mehr, mischten sich doch eine große Anzahl Männer in das Maschkerervolk. Den Anspruch eines Ottheinrichstädter Hexenkessels heimste sich der Marstall, in dem Neuburgs Pfadfinder zur 35. Auflage des traditionellen Hexenfaschings luden, ein. In der ganzen Stadt herrschte ausgelassenes Treiben – aus polizeilicher Sicht „ohne größeren Vorkommnisse und weniger üblen Scherzen als in den Vorjahren“, konstatiert Polizeihauptkommissar Karl Hafner.

„Auf geht‘s, macht‘s mit“, brüllte die neue Hexenmeisterin Silvia Heueisen auf dem Ottheinrichplatz. Mit Erfolg, denn beim traditionellen Springen über die lodernden Flammen machten viele mit. Die Showband „Chlorfrei“ heizte den Maschkerern im Marstall bis in die frühen Morgenstunden ordentlich ein. 60 Pfadfinder kümmerten sich vor und hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf. Zur Fete servierte man Hexensuppe, Hexenfinger, Hexenburger, Flügerl und Alkohohlfreies.

Spaß am Verkleiden und am Feiern

Wer Abwechslung suchte und den Schauplatz verlassen wollte, machte sich auf zum Bummel durch Neuburgs Kneipen sowie zum Schrannenplatz. Fast überall das gleiche Bild: Hexen mit Hakennasen und Maschkerer hatten das Kommando übernommen. Vielerorts tummelten sich Mönche, Piraten, Elfen, Engel sowie Teufel in den überfüllten Lokalen. Die meisten waren sich in dieser wilden Nacht einig, was Fasching für sie bedeutet, nämlich Spaß am Verkleidungsspiel, feiern, Menschen treffen, tanzen und fröhlich sein.

Am Freitagmorgen wurde bereits wieder abdekoriert

Einige Kneipen mussten wegen Überfüllung teilweise sogar geschlossen werden, so auch der Marstall. „Mehr als 800 Gäste dürfen wir nicht reinlassen“, erklärt Oliver Sowa, einer der zwei Stammesväter der Pfadfinder nach einer einstündigen Schließung. Der weitere Vorsitzende, Daniel Gesche, resümierte nach einer langen Nacht: „Wir sind rundum zufrieden, wieder war es eine super tolle Stimmung und es gab nur einen Vorfall mit einem Betrunkenen, den die Sanis versorgen mussten. Und während die Pfadfinder am frühen Freitagmorgen die Deko im Marstall abbauten, machten sich die letzten Maschkerer auf den Nachhauseweg.

Der Polizeibericht fällt übersichtlich aus. Lediglich zwei Streitigkeiten mit Rangeleien am Schrannenplatz mussten aufgenommen werden. Neben der Nachtschicht der Polizei Neuburg sorgten zusätzlich 16 Polizeibeamte für Ordnung. „Die Präsenz von Polizeibeamten, vor allen am Schrannenplatz, beeindruckte und verhinderte vermutlich den einen oder anderen üblen Scherz“, sagte Hauptkommissar Hafner.

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