Wojciech Stachowiak: Aus den Büschen Michigans
Plus Vom amerikanischen College nach Ingolstadt: Etwas überraschend wechselt Wojciech Stachowiak zum ERC. Am Freitag gegen Düsseldorf feiert der Stürmer sein Debüt.
Bei acht Stunden Autofahrt blieb Wojciech Stachowiak viel Zeit zum Nachdenken. Denn irgendwie hatten diese 900 Kilometer von Krakau nach Bayern ja auch etwas Sentimentales. Sie waren eine Rückkehr für ihn, den eigentlich gebürtigen Polen, der mit fünf Jahren als Eiskunstläufer anfing, mit sieben den Schläger in die Hand nahm, mit zwölf das Eishockey-Entwicklungsland verließ und in Weißwasser im Hotel wohnte, als gleichaltrigen Freunden noch das Pausenbrot geschmiert wurde. Den es dann der Liebe zum Puck wegen weiter zog nach Krefeld, nach Mannheim, über den großen Teich. Vorübergehend vorbei jetzt, der Traum Amerika. Dafür den ersten Profivertrag in der Tasche. Wieder in Deutschland. Was für eine Reise.
Der 20-jährige Linksflügel Stachowiak war aus Chicago eingeflogen. Sturmtief Sabine verhinderte die Anschlussverbindung. Also fuhr ihn die Schwester kurzerhand zu seinem neuen Verein nach Bayern, dem ERC Ingolstadt. „Ich wollte es unbedingt ins erste Training schaffen“, erzählt er.
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