Zweiter Anlauf für Ulrike Polleichtner
Die 54-Jährige möchte in Rennertshofen Bürgermeister-Kandidatin werden. Nominierungsversammlung bei den Freien Wählern ist am 4. Dezember.
Ulrike Polleichtner nimmt einen zweiten Anlauf. Die 54-Jährige möchte am 15. März 2020 als Bürgermeisterkandidatin für die Freien Wähler Rennertshofen antreten. Knapp zwei Wochen vor der Nominierungsversammlung hat sich die 54-Jährige aus der Deckung gewagt. Es gehöre zum Wesen der Demokratie, argumentiert sie, dass die Wähler in der Wahlkabine auch eine Wahl hätten. Als zweitstärkste Fraktion sieht sie die Freien Wähler in der Pflicht, den Bürgern dieses Angebot zu machen. „Das ist ein Stück weit mein Demokratieverständnis“, sagt Ulrike Polleichtner. Schon vor sechs Jahren pochte Ulrike Polleichtner an die Rathaustür, doch 2014 machte Georg Hirschbeck für die CSU das Rennen als Nachfolger von Ernst Gebert (FW), der 36 Jahre lang die Geschicke der Marktgemeinde gelenkt hatte. Nun stellt sich die Justizvollzugsamtsfrau, die am Amtsgericht Ingolstadt tätig ist, erneut für eine Kandidatur in ihrer Heimatgemeinde zur Verfügung. Beim Urnengang vor sechs Jahren kam sie auf 35,1 Prozent der abgegebenen Stimmen.
Über das Wahlprogramm möchte Ulrike Polleichtner noch nichts sagen
Über ihr Wahlprogramm möchte Ulrike Polleichtner zum aktuellen Zeitpunkt noch nichts sagen. Doch, so viel sei verraten, sie wolle für Bürgernähe stehen und die Frauenquote in der Marktgemeinde voranbringen. „Im Gemeinderat sind wir zu dritt.“ So gesehen also keine schlechte Sache, wenn künftig eine Frau an der Spitze der Gemeinde stünde. Denn in Rennertshofen sei es an der Zeit, dass Frauen mitreden und mitentscheiden könnten, auch in leitender Funktion und nicht nur als „Quotenfrauen“.
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