Klosterwirtschaft in Karlshuld in neuem Glanz
Plus Im September soll Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes abgeschlossen sein. Was sich geändert hat
Ein Mammutprojekt im Herzen Karlshulds geht in die Ziellinie: Im September soll die Sanierung der denkmalgeschützten Klosterwirtschaft abgeschlossen sein. Bis dahin müssen noch Treppenhaus und zweiter Stock des Altbaus fertiggestellt werden. Bereits Anfang Juli gestartet ist der Pensionsbetrieb im ersten Stock. Hier warten sieben Zimmer, darunter ein Einzelzimmer und zwei Familienzimmer, alle mit Küchenzeile ausgestattet, auf Handwerker, Geschäftsreisende oder Feriengäste. Die Schlüssel erhalten sie über einen codegesteuerten Schlüsselkasten bei der Ankunft.
„Unsere Zielgruppe ist weitgefasst“, sagt Jürgen Nowak, der das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Traditionsgebäude gemeinsam mit Frank und Andreas Wittmann saniert hat – mit reichlich Eigenleistungen der drei handwerklich ausgebildeten Bauherren. Während Frank Wittmann für die Gastwirtschaft und das Versicherungsbüro im Erdgeschoss zuständig ist und somit sein Bauprojekt im geplanten Kostenrahmen von 600.000 Euro bereits im vergangenen Jahr abschließen konnte, sind Nowak und sein Schwager Andreas Wittmann noch eifrig am Werkeln. Ihr Kostenbudget musste um 100.000 auf 1,5 Millionen Euro erhöht werden, die Zuschüsse beliefen sich auf 150.000 Euro – nicht genug für die denkmalschutzbedingten Mehrkosten für Fenster, Türen, den historischen Kalkputz für innen und den Sanierungsputz für außen, aber doch eine willkommene Hilfe. Auch wenn ihm manchmal während der Bauphase der Gedanke kam, „was haben wir uns nur damit angetan“, ist er heute doch stolz auf das Ergebnis. Auch Frank Wittmann würde das Projekt jederzeit wieder angehen.
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