Von der Idee zum Millionenprojekt: Start-up revolutioniert die E-Mobilität
Plus Stefan Ender aus Bergheim und sechs ehemalige Studienkollegen gründen 2021 mit DeepDrive ein Start-up im Bereich E-Mobilität. In nur wenigen Monaten erreichen sie Beachtliches.
Gemütlich in der altbekannten Runde zusammensitzen, ein, zwei Bierchen genießen und über Gott und die Welt plaudern. All das, was einen Stammtisch definiert, war während der Coronapandemie und Lockdown nicht möglich. Die Alternative war das digitale Treffen. Auch der Bergheimer Stefan Ender "traf" sich so mit seinen alten Studienkollegen – und aus ungezwungenen Gesprächen über die Zukunft der Mobilität wurde schließlich ein Start-up, das mittlerweile mit den ganz Großen in der internationalen Automobilbranche in Kontakt steht.
Mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen, hat sich Stefan Ender immer wieder beschäftigt. "Die Motivation war schon während des Studiums da, aber es fehlte die konkrete Idee." Der 33-Jährige, der in Bergheim aufgewachsen ist, studierte Fahrzeug- und Motorentechnik an der Technischen Universität in München. Nach seinem Master in Maschinenwesen landete er bei der Firma Bosch, zunächst in Holzkirchen, dann in Stuttgart, wo er als Entwicklungsingenieur und Projektleiter im Bereich E-Mobilität und Antriebstechnik tätig war. Schon zu dieser Zeit sei er international viel unterwegs gewesen, habe wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich genau die Expertise angeeignet, die es für das Start-up schließlich benötigte. Doch der eigentliche Grundstein dafür wurde während seines Studiums gelegt. Denn zu dieser Zeit lernte er die Akteure kennen, mit denen er zehn Jahre später ein Unternehmen gründen wird.
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