Premiere: Im Burgheimer Theater kommt ein Gauner selten allein
Der Burgheimer Burschenverein bringt gefährliche Schurken auf die Theaterbühne. Noch an zwei Tagen können die Vorstellungen besucht werden.
„Bandit ist ein Beruf wie Finanzbeamter!“ So steht es zumindest im Drehbuch des lustigen Dreiakters „BanditnBagasch“ von Ralph Wallner. Dieses Stück zeigte das Bühnenensemble des Katholischen Burschenvereins Burgheim am vergangenen Wochenende auf der aufwendig erbauten Bühne in der alten Schulturnhalle. Regie führten Ralf Schmitt und Johannes Mack.
Mack selbst überzeugte als Spelunkenwirt Hallimasch. Leidenschaftlich kriminell und stets ein Messer griffbereit, mimt er den Schurken in der üblem Kaschemme „Zum hängenden Hansl". Dabei ist er in schlechter, aber gleichgesinnter, Gesellschaft. Seine Frau, die „Pfeifn-Paula“ spielt Daniela Weigl ebenso authentisch. Rauchend, resolut und um „Kraftausdrücke“ nie verlegen, ist sie die ideale Räubergattin. Die Gaunerfamilie komplettiert Samira Artner als Tochter Lia-Parasolia. Sie ist Neuling auf der Bühne, was man ihr nicht anmerkt. Die Novizin gibt sich selbstbewusst, eigensinnig, ist obendrein bildhübsch, aber auch kriminell. Die Anregung der Männerwelt, doch ein Dirndl anzuziehen, lehnt sie gaunersprachlich derb ab.
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