Die lange Suche nach neuen Quellen
Marxheim (wwi) - In den nächsten Monaten wird sich wohl entscheiden, woher die Gemeinde Marxheim künftig ihr Trinkwasser bezieht. Die behördliche Betriebserlaubnis für die beiden bestehenden Brunnen läuft nur noch bis Ende des Jahres. Eine Verlängerung wird es laut Bürgermeister Alois Schiegg nur dann geben, wenn die Kommune bis dahin einen konkreten Zeitplan für eine alternative Wasserversorgung vorlegt.
Das Thema, das derzeit in der Gemeinde für Diskussionen sorgt, beschäftigt die Marxheimer schon seit fast 30 Jahren. 216 000 Euro gab die Gemeinde bereits für Planungen, Gutachten und Untersuchungen aus. Das Kernproblem: Die beiden Brunnen werden vom Grundwasserstrom der Donau gespeist. Weil dieser zum Teil unter dem Ort verläuft, kann kein entsprechendes Schutzgebiet ausgewiesen werden.
Einen Anschluss an den Wasserzweckverband Altisheim lehnte der Marxheimer Gemeinderat gegen eine Stimme (Ernst Ringenberger) ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.