Das sind die Chancen und Risiken der nassen Landwirtschaft im Donaumoos
Plus Wassermanagement, Beweidung bei hohem Wasserstand und Paludikulturen: Um all diese Themen ging es bei einem Feldtag im Baierner Flecken – auch wie es um Chancen und Risiken steht.
Welche Chancen und Grenzen der Grünlandnutzung ergeben sich, wenn der Wasserstand angehoben wird? Diesen Fragen gingen Fachleute vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ingolstadt-Pfaffenhofen und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) gemeinsam mit dem Donaumoos-Team und dem Donaumoos-Zweckverband auf dem Feldtag im Baierner Flecken nach. Dort befindet sich schon seit 2006 ein Rückhaltebecken des Zweckverbandes, Franz und Ulla Eller beweiden das Areal seitdem mit Murnau-Werdenfelser Rindern, und seit Kurzem wird über ein Wiedervernässungsprojekt der Grundwasserstand noch zusätzlich angehoben.
Knapp 30 Besucher, darunter circa 20 Landwirte, hatten sich trotz wechselhaften Wetters eingefunden, um sich an drei Stationen über Wassermanagement, Beweidung bei hohem Wasserstand und nässeverträgliche Saatgutmischungen sowie die spezielle Technik für feuchte Standorte zu informieren. „Klimaschutz ist eine Aufgabe für jeden“, sagte Martin Gruber vom federführenden AELF zum Auftakt. Jeder könne versuchen, seinen persönlichen Energieverbrauch zu senken, zum Beispiel durch Wärmedämmung seines Hauses. Kurz ging Gruber auf den Wandel im Moorschutz ein. Während früher die Meinung vorherrschte, es reiche, Ackerland in Grünland umzuwandeln, sei heute bekannt, dass der Wasserstand entscheidend sei.
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