Betrug in Elektromärkten: 31-Jähriger muss ins Gefängnis
Plus Elektroartikel im Wert von 35.000 Euro hat sich ein Quintett innerhalb kurzer Zeit ergaunert. Jetzt muss der "Wortführer" für drei Jahre und acht Monate ins Gefängnis.
"Mit Ihrer Vorgeschichte ein ganz moderates Urteil", wandte sich der Vorsitzende Richter Konrad Kliegl am Ende der Urteilsverkündung an den Angeklagten. Wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs und weiterer Delikte hat das Ingolstädter Landgericht den 31-Jährigen zu drei Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt.
Der Angeklagte hat die Elektroartikel nie bezahlt
Mit seiner damaligen Freundin und drei Bekannten hat der Angeklagte vor gut zwei Jahren in verschiedenen Elektromärkten Laptops, Handys, Spielekonsolen und andere Artikel gekauft. Ausweiskopien und die Visitenkarte einer Security-Firma hatten gereicht, um sich innerhalb kurzer Zeit Waren im Wert von rund 35.000 Euro auf Rechnung aushändigen zu lassen. Bezahlt hat das Quintett die Rechnungen nicht. Man habe das auch nie vorgehabt, begründete der Vorsitzende das Urteil. Schließlich habe die Security-Firma weder über ein Konto noch über Vermögen verfügt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.